BERLINER PHILATELISTEN-KLUB VON 1888 E.V.


Die kleinen Vorlagen der 2894. Sitzung vom 6. Januar 2025

(Auswahl)








Ganzsache 10 Pfennig und ZuF 10 Pfge und 10 Pf. Krone&Adler MiF
auf R-Ortsbrief BERLIN NW 21 31.1.1891
Sehr seltene MiF dreier Ausgaben, zudem am Letzttag der Pfennig-/Pfennige-Ausgabe






10 Pf. Krone&Adler mit 10 Pf. Germania sowohl der Reichspost-Ausgabe
und der Ausgabe Deutsches Reich ohne Wz. auf R-Fernbrief ab PLAUE (THÜRINGEN) 1.4.1902
Gleichzeitig Ersttag für DR 10 Pf.




20 Pf. Krone&Adler in MiF mit 2x 10 Pf. Reichspost Germania
auf komplettem Adressträger einer schweren Drucksache (von 350 bis 400 gr.)
ins Ausland nach Basel (Schweiz) ab WIESBADEN 4.9.1900.
Absender Verlagsbuchhandlung läßt eine Buchversendung vermuten.




Wertbrief über 52.000 Mark von BERNBURG 31,5,1900 nach St. Julien (Metz)
frankiert 4x 2 Mark (37), 2x 50 Pf. und 10 Pf. Reichspost Germania sowie 5 Pf. Krone&Adler.
Gebühren: 5 Pf./300 Mark Wertgebühr -> 8,75 dazu Brief bis 250 gr. 20 Pf.
und 20 Pf. Zustellgebühr macht 9,15 RM. Hier tarifgerecht freigemacht.
Spätdatum für die MiNr. 37 (!).




Englisch/indische Postämter in Persien. Hier konnten indische Wertzeichen verwendet werden




In BUSHIRE entwertet und über Brindisi gelaufen, zunächst nach Freiburg (Breisgau) zugestellt,
dann Irrtum erkannt und nach Freiberg geschickt.
Herr Schubert kann ergänzen:
das Schiff müsste die Malwa gewesen sein, die Bombay am 16.05.1891 verließ und am 22.05.1891 in
Aden ankam. Dort wird sie u.a. Post aufgenommen haben und einen Tag später am 23.05.1891 in Richtung
Suez weitergefahren sein. Somit wäre das Stempeldatum mit Aden als Zuleitungsort erklärbar.
Der verwendete Stempel wäre dann der D17 des Stempelsets B






Einschreibebrief fankiert vorderseitig mit 15 Chahi (MiNr. 229 und 2x 230).
Aufgegeben in BENDER-LINGUEH 23.1.07 mit Leitvermerk Bender Abbas (Landweg),
dazu rückseitig BANDER-ABAS 28.JA.07 angebracht
auf weiterer Frankatur (MiNr. 185, 186, 2x 216 und 227)
und Ankunftstempl PORTSMOUTH 16 Fe. 07.
Rückseite Frankatur ergibt 16 Chahi, was 1 Chahi Überfrankatur bedeutet.
Einschreibzettel abgeändert von "646" auf "38", vermutlich im britsch-indischen Aufgabe-Postamt.